Sonne-Erde-Mond in zwei Dimensionen


Wir können natürlich in der Computersimulation die drei Massen beliebig verändern und sie auch zu mehr oder weniger gleichberechtigten Objekten machen. Wählen Sie also die Massen zunächst von gleicher Größenordnung, denn das gibt sehr interessante Bewegungen! Stellen Sie die Massen und Abstände dann peu a peu auf die Massenverhältnisse zwischen Erde-Mond-Sonne ein....

Teilprojekt1:

Dieses Projekt verallgemeinert das letzte Programm nun auf die Berücksichtigung von drei statt 2 Teilchen in einem äußeren Feld. Hierbei nutzen wir wiederum wie im letzten Kapitel die ARRAYs von Massenpunkt Objekten.

Bei diesem Problem kann man hochinteressante Studien machen, da die Kraft zwischen zwei Körpern im Nahbereich immer stärker wird. Versuchen Sie doch durch Änderung der Parameter gebundene Zustände der drei Teilchen zu erreichen!

Wieder gibt die Impulserhaltung ein sehr gutes Indiz f¨r die Qualität unseres Euler-Integrators in dieser Situation. Jetzt können Sie wirklich mit dem System jonglieren und versuchen, möglichst viele Umläufe (aller drei Teilchen umeinander) auf dem Appletbildchen darzustellen.

Interesssant wäre es, die Beschleunigung auszurechnen, die man als Bewohner einer dieser astronomischen Objekte im Verlauf der Zeit erfährt. Ist diese Beschleunigung konstant in der Zeit?

Versuchen Sie mal, in etwa das System Sonne-Erde-Mond zu realisieren. Gehen Sie auf die WEB page der NASA (Google fragen), um die Daten dieses Systems abzufragen (alles ist ja im Netz zu erfragen!).

Versuchen Sie mal eine Austauschdynamik zu verwikrlichen, in dem zwei Massen zunächst miteinander binär (quasigebunden) sind, aber das dritte Teilchen sich eine dieser Massen einfängt und mitnimmt!!

Teilprojekt 2:

Lust zum Jonglieren mit einem Vierkörpersystem? Ist nicht viel mehr Arbeit!